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Konzert von Madam Schascha in Bremen am 25.03 um 20.00 Uhr
MADAM SCHASCHA
„Lieder der russischen Strasse“
russischer Chansonabend mit bekannten Liedern unbekannter Autoren
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MUSIKA FEMINA
DAS VIER TESTAMENTEN PROJEKT
KONZERT – MADAME SCHASCHKA
KONZERT IM DUNKELN!
Konzert in der Nikodemus Kirche
Konzert in Lindow
LICHT AUS – LIED AN!
Ein Dunkel-Kammermusikalischer Abend zum Hören und Träumen
Samstag, 6. 6. 2015, 21:45 Uhr
Kirche St. Joseph Lindow (Mark), Am Wutzsee 14
Bei diesem außergewöhnlichen Konzertabend im Dunkeln erwartet das Publikum ein Hörerlebnis der besonderen Art. Texte und Lieder, die von Nacht und Traum, Stimmungslandschaften und Seelenräumen erzählen, laden ein, die gewohnte Welt des Sehens zu verlassen, um den Blick nach innen zu richten und eigene Bilder in sich zu entdecken.
Gegeben werden alte und neue Dichtungen und Kompositionen, neben Händel und Schubert musikalische Schöpfungen der Musikerin und Pianistin Ster.
MITWIRKENDE
Ster Paschke – Klavier + Akkordeon
Martin Schubach – Gesang
Andrea-Martina Reichel – Rezitation
Kritik – Lindow
Ein seltenes Klangerlebnis erwartet die inzwischen 60 Zuhörer in der katholischen Kirche, wo Eremit Pater Jürgen Knobel seine Gäste begrüßt, die ihn im Licht der Kerzen nur vage sehen können. Auch dass er die Wände gerade gestrichen hat, bleibt im Dunkeln-selbst die Kerzen werden gelöscht, Dunkelheit breitet sich aus. „Licht aus- Lied an“, so der Konzerttitel.
Nomen est Omen -die blinde Pianistin Ster Paschke sitzt am Klavier, und spielt ihre Kompositionen, begleitet von Bassbariton Martin Schubach und Rezitatorin Andrea-Martina Reichel.
Ein Programm bei dem es um Licht und Schatten geht- mit Rezitationen aus dem Höhlengleichnis Platons, Liedern aus Schuberts Winterreise, einer Händel Arie, einer Bachkantate und Roger Waters “Dunkelheit“. Ein völlig neues Kunsterlebnis tut sich auf.
Die Stimmen hallen in der Kirche- stehen für sich, kein Bild lenkt vom Klang ab. Da wird Musik zur archaischen Urgewalt: mystisch, machtvoll, majestätisch.
„Ich hätte noch länger zuhören mögen“ gesteht der Hausherr am Ende und spricht damit den anderen Gästen aus der Seele, die nun noch ins Gemeindehaus gehen können-zur multimedialen Andacht.
Regine Buddeke
Märkische Allgemeine Zeitung 8.6.2015